Da bin ich wieder einmal... Trotz den z.T. widrigen Umständen bin ich immer noch in Boca Chica. Ich habe nun schon vier Wochen der Ausbildung/Arbeit hinter mir und nur noch acht Wochen vor mir :-). Soeben hat die Hochsaison begonnen und es kommen nun zum Glück viele Paare und Familien hier in die Ferien.
Letzte Woche hat mich eine ziemlich üble Grippe während 4 Tagen ins Bett befördert. Zur selben Zeit zogen diverse Wirbelstürme mit viel Regen und Wind über uns hinweg. Aber seit ein paar Tagen hat uns die Sonne wieder fest im Griff!
Ich konnte in den vergangenen Wochen viel Tauchen und somit viel Praxis erwerben. Seit ein paar Tagen bin ich daran den Erstehilfe-Kurs und den Rescue Diver zu absolvieren - dies ist, wer hätte es gedacht, wirklich viel Arbeit. Zum einen nimmt das Erwerben des theoretischen Wissens viel Zeit in Anspruch und zum anderen verlangen mir diese Kurse einiges an körperlicher Leistung ab. Habe gemerkt, dass ich unbedingt meine müden Knochen wieder vermehrt bewegen muss und Chris (der einheimische Divemaster) hat mir ein Springseil gebastelt - nun heisst es fleissig trainieren!
Die Weihnachtsstimmung hält sich in der Dominikanischen Republik in Grenzen - man stelle sich vor: kein Schnee, keine Kälte, kein Weihnachtsbaum, kein Weihnachtslied - wie soll da nur Weihnachtsstimmung aufkommen!?!
ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN WUNDERSCHÖNE FEIERTAGE UND EIN SCHÖNES WEIHNACHTSFEST IM KREISE EURER FAMILIEN!
Freitag, 21. Dezember 2007
Montag, 3. Dezember 2007
Dominikanische Republik (Ausbildung zur Divemasterin)
Alles OK bei mir - ich bin in der Dominikanischen Republik angekommen!
Bei meiner Ankunft in Boca Chica (15 Minuten von Santo Domingo, der Hauptstadt) war ich unglaublich geschockt. Der Blick aufs Meer ist leider alles andere als karibisch schön, denn vor der Bucht ist ein riesiger Hafen, welcher einem die schöne Sicht aufs Meer total verbaut.
Geschockt war ich auch über die, für mich bis dahin unbekannte, Tatsache, dass Boca Chica das westliche Sextourismusgebiet ist und einem am Strand (und dadurch natürlich auch im Tauchcenter) fast nur Männer begegnen. Ich kann hier keinen Meter weit laufen, ohne dass ich einen Mann an meiner Seite habe der mich anquatscht - zu Beginn hat mich dies ja unglaublich genervt, jetzt habe ich mich schon "fast" daran gewöhnt...
Aber kommen wir zum Tauchen: Da es eine kleine Tauchschule ist, kann ich hier sehr viel tauchen und das ist für mich das Wichtigste. Zudem habe ich den Eindruck, dass ich von den beiden Tauchcenter-Inhabern gut ausgebildet werde. Es hiess zwar bereits am zweiten Tag, dass ich zwei Taucher guiden müsse und da wurde ich ja schon etwas nervös, vorallem da ich ja noch nicht mal das Tauchgebiet kannte. Aber wir sind alle drei gut und wohlbehalten wieder beim Boot angelangt!
Die Tauchgebiete bestehen vorallem aus schönen Korallen, verfügen jedoch leider nicht über allzu viele Fische. Zudem haben die diversen Wirbelstürme ihre Spuren oberhalb, wie auch unterhalb der Wasseroberfläche hinterlassen.
Bei meiner Ankunft in Boca Chica (15 Minuten von Santo Domingo, der Hauptstadt) war ich unglaublich geschockt. Der Blick aufs Meer ist leider alles andere als karibisch schön, denn vor der Bucht ist ein riesiger Hafen, welcher einem die schöne Sicht aufs Meer total verbaut.
Geschockt war ich auch über die, für mich bis dahin unbekannte, Tatsache, dass Boca Chica das westliche Sextourismusgebiet ist und einem am Strand (und dadurch natürlich auch im Tauchcenter) fast nur Männer begegnen. Ich kann hier keinen Meter weit laufen, ohne dass ich einen Mann an meiner Seite habe der mich anquatscht - zu Beginn hat mich dies ja unglaublich genervt, jetzt habe ich mich schon "fast" daran gewöhnt...
Aber kommen wir zum Tauchen: Da es eine kleine Tauchschule ist, kann ich hier sehr viel tauchen und das ist für mich das Wichtigste. Zudem habe ich den Eindruck, dass ich von den beiden Tauchcenter-Inhabern gut ausgebildet werde. Es hiess zwar bereits am zweiten Tag, dass ich zwei Taucher guiden müsse und da wurde ich ja schon etwas nervös, vorallem da ich ja noch nicht mal das Tauchgebiet kannte. Aber wir sind alle drei gut und wohlbehalten wieder beim Boot angelangt!
Die Tauchgebiete bestehen vorallem aus schönen Korallen, verfügen jedoch leider nicht über allzu viele Fische. Zudem haben die diversen Wirbelstürme ihre Spuren oberhalb, wie auch unterhalb der Wasseroberfläche hinterlassen.
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