Montag, 30. März 2009

Cahuita an der Karibikkueste

Von der Pazifikkueste an die Karibikkueste...
Diese Autofahrt dauerte an die neun Stunden und fuehrte uns von Meereshoehe an der Pazifikseite durch das Mittelland, vorbei am hoechsten Berg in Costa Rica *3600M*, vorbei an zwei Vulkanen und zurueck wieder auf Meereshoehe an die Karibikkueste. Haette Costa Rica von der suedlichen Pazifikkueste zur suedlichen Karibikkueste eine direkte Verbindungsstrasse *geteert, versteht sich* wuerde diese Fahrt wahrscheinlich nur zwei oder drei Stunden dauern... aber eben in Costa Rica sind die Wege meist laenger und holperiger als gedacht. Hier kann man nicht einfach planen, ok, es sind 60 Kilometer, also sind wir in 1 Stunde an unserem Ziel.. nein, denn diese 60 Kilometer koennen unendlich lange werden...

Was unser urspruenglicher Plan war? Na, dass kennt ihr ja alle schon.. Eigentlich haetten wir den Nationalpark de los Quetztales besuchen wollen. Doch als wir dort vorbei fuhren waren wir sprichwoertlich gerade so gut in Fahrt, dass wir uns entschlossen doch gleich weiterzufahren. Und so wurden aus zwei halt neun Stunden Fahrt.

Wir kamen erst gegen sieben Uhr abends in Cahuita an und fanden im Hotel Belle Fleur ein gutes Zimmer fuer $15 pro Nacht.. unglaublich aber wahr! Denn in Costa Rica musste ich mich erst mal an die hoeheren Preise gewoehnen, da fanden wir eigentlich nie eine Uebernachtungsmoeglichkeit unter $30.

Gestern wollten wir wieder mal das Pura Vida am wunderschoenen Karibikstrand geniessen und legten uns in den Schatten und widmeten uns unseren spannenden Buechern. Ploetzlich hatte ich das Gefuehl, dass mein Bauch doch etwas rot aussieht.. und er wurde im Verlauf des Abends immer roeter und roeter und nicht nur mein Bauch... so kam es, dass wir beide am Abend im Hotelzimmer lagen und unsere ganzen Vorderseiten mit Natureyogurt zugekleistert hatten! Hilft das wirklich? Na ja, jedenfalls kuehlte es unsere doch etwas erhitzten Koerper..

..und ueberhaupt war es wieder mal ein Tag a la Kuengs.. Bevor wir uns an den Strand aufmachten, schlossen wir unsere Wertsachen und wichtigen Papiere in den Rollkoffer von Mum ein. Da es weder einen Safe im Hotelzimmer noch einen allgemeinen Safe gab, erschien uns dies die sicherste Variante zu sein, denn mit einem grossen Koffer laeuft niemand einfach so unbemerkt aus dem Hotel raus. OK, so weit so gut. Mum schloss das kleine Vorhaengeschloss um nur Sekunden spaeter laut NEIN zu rufen. Vier Wochen lang hatten wir uns die allergroesste Muehe gegeben und jetzt war es doch passiert... Mum hatte den Schluessel des Vorhaengeschlosses gleich mit eingeschlossen! Hhm, Schloss knacken mit Lederman, mit Nagelfeile etc. ging alles nicht, ich bin ja schliesslich auch keine professionelle Schlossknackerin. Also entschlossen wir uns die Sachen in einer kleinen Kofferoperation wieder zum Vorschein zu bringen. Mit der Schere machten wir einen sauberen Schnitt in einer der aufgesetzten Taschen und ich steckte meine Hand rein, oeffnete einen Reissverschluss und konnte in das Innere des Koffers greifen.. nur Sekunden spaeter hatte ich das Portemonnaie von Mum in der Hand und somit auch den kleinen Schluessel!!

Cahuita

Sonntag, 29. März 2009

Dschungelaufenthalt...

Wir waren die letzten Tage abgeschnitten von jeglicher Zivilisation.. kein Natel, kein Internet, kein Auto und zeitweise auch keinen Strom. Es war wundervoll! Wir mussten von Sierpe aus eine windige Bootsfahrt von 1,5 Stunden unternehmen, um an die Bahia Drake auf der Halbinsel Osa zu gelangen. Es haette zwar auch eine Strasse dorthin gefuehrt, doch war dies wiederum nur ein Schotterweg und das wollten wir nicht nochmal waehrend 4 Stunden auf uns nehmen. Mit dem Boot fuhren wir durch Mangrovenwaelder und dann noch ein Stueck im offenen Meer. An unserem Ziel angelangt, kamen wir uns wie der Entdecker Drake selbst vor. Unsere Lodge war nicht im Ort selbst gelegen, sondern weit weit weit ausserhalb in einem eigenen Naturreservat. Auf der einen Seite das Meer und auf der anderen nur einen Schritt vom Strand entfernt der Dschungel. Eindruecklich!

Am Ankunftstag genossen wir ein bisschen das Pura Vida mit Lesen, die Aussicht von unserer Veranda geniessen und im Restaurant ein Kaffee schluerfen. Bereits bei der Ankunft wurden wir informiert, dass es jeweils Buffet zum z'morge, zum z'mittag und zum z'nacht geben wuerde. Wir informierten, dass wir gerne das z'morge essen werden, dann jedoch nur noch ein z'Nachtessen teilen moechten! Grosse unglaeubige Augen.. Aber ihr koennt uns glauben wir sind weder verhungert noch abgemagert!

Am zweiten Tag machten wir bereits morgens enge Bekanntschaft mit den Kapuzineraeffchen, welche sich im Baum vor unserem Bungalow tummelten. Leider konnte einer der Touris nicht widerstehen und legte den Affen Brot auf das Verandagelaender. Die Affen liessen sich nicht zwei Mal bitten und genossen das Brot. Dass ueberall stand, dass man unter keinen Umstaenden die Tiere fuettern solle, kuemmerte diesen Herren ueberhaupt nicht. Wir machten eine Wanderung in Richtung Bahia Drake und konnten an einem wunderschoenen schattigen Strandweg entlang laufen. Dabei entdeckten wir zwei der selten gewordenen roten Aras Papageien und schauten diesen minutenlang total fasziniert zu! Zudem schwangen sich ueber unseren Koepfen zig Klammeraffen *groesste Affenart in Costa Rica* von einem Baum zum naechsten und begleiteten uns ein Stueck auf unserer Wanderung.

Am dritten Tag hiess es fuer mich under water! Die Tauchgruende liegen ca. 1 Bootsstunde vom Festland entfernt vor der Isla Cano. Auf dem ersten Tauchgang sahen wir zu Beginn aufgrund der riesigen Wolken am Himmel leider nicht sehr viel. Es war eher duester und nicht gerade gute Sicht.. Dies verbesserte sich jedoch zum Glueck gegen Ende des Tauchgangs, da die Sonne zum Vorschein kam und das Meer zum strahlen brachte. Ploetzlich machte der Guide das Handzeichen fuer einen Hai. Ich guckte in die Richtung die er anzeigte und tatsaechlich, lagen da zwei Weissspitzenriffhaie im Sand. Ihre Augen wanderten hin und her und ich fand den Anblick faszinierend. Kaum kammen wir ihnen etwas naeher schreckten sie auf und schwammen davon... zum Glueck.. Auch auf dem zweiten Tauchgang sahen wir mehrere Haie, Muraenen, einen riesigen Stingray, einen Rochen und vieles mehr. Fuer mich war und ist das Highlight natuerlich endlich nach nunmehr 130 Tauchgaengen endlich Haie gesehen zu haben!!!

Am Abend machten wir uns noch auf eine Nachtwanderung auf, da uns viele Touris gesagt haben, dass sie dabei die Redeyedfrogs *Pfeilgiftfroesche* gesehen haben. Und tatsaechlich bekamen auch wir diese zu Gesicht.. winzig, gruen, mit orangen Saugnaepfen an 'Haenden' und 'Fuessen' und riesigen roten Augen. Wir liefen waehrend 2 Stunden durch den Dschungel, mit Taschenlampen und Gummistiefeln ausgeruestet und sahen diverse in der Nacht aktive Tiere...

Am naechsten Morgen oeffneten wir frueh die Augen und sahen als erstes ein Kapuzineraeffchen.. nicht im Baum draussen, nein, dieser war innerhalb unseres Bungalows. Er hockte drei Meter ueber uns im Dachgestaenge unseres Bungalows und schaute auf uns hinunter. Hhm, frecher kleiner Kerl, aber eigentlich nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es immer wieder Leute gibt, die diese zutraulichen Aeffchen fuettern. Mum stand auf und klatschte in die Haende, so dass er sich aus dem Staub machte.

Corcovado Nationalpark

Montag, 23. März 2009

Pura Vida

Wir sind seit gestern in Uvita. Ein unscheinbares Kaff an der Pazifikkueste, welches im Nationalpark Marina Ballena gelegen ist. Wir haben ein Hotel mit vielen Haengematten, leckeren Fruchtdrinks und einem gemuetlichen tropischen Flair gefunden. Hier bleiben wir fuer zwei Naechte. Wir haetten urspruenglich ein Whalewatching oder zwei Tauchgaenge machen wollen, aber... wir sind muede von den vielen bisher gesammelten Eindruecken und mochten gar nichts weiter machen, als Karten spielen, in den Haengematten hin- und herbaummeln, lesen oder kurz die Mails durchsehen oder auch die Weiterreise auf die Halbinsel Osa und in den Nationalpark Corcovado planen. Dies erscheint gar kein leichtes Unterfangen zu sein, denn mit dem Auto ist die Halbinsel nur schwer erreichbar und wenn, dann muss man diverse Fluesse ueberqueren - aber darin sind Mum und ich ja schon wahre Meisterinnen und sollte fuer uns und den Suzuki Jimmny ja kein wirkliches Hindernis darstellen!!

So, ich muss in meinem spannenden Buch weiterlesen und meine, vom Tippen, mueden Finger wieder etwas ruhen lassen...

Uvita

Freitag, 20. März 2009

weitere wilde Tiere im NP Manuel Antonio

WOW WOW WOW WOW WOW WOW WOW WOW

Anders koennen wir es nicht sagen! Es war ein absolut fantastischer Tag im beruehmtesten Nationalpark von Costa Rica.. und er verdient seine Beruehmtheit zu 100%!

Morgens um 7.30 Uhr machten wir uns wohlgenaehrt zu Fuss fuer das Abenteuer Manuel Antonio auf. Bereits nach den ersten Metern sahen wir ein Reh- oder Antilopen aehnliches Geschoepf, Bruellaffen und ein Faultier in mehreren Metern in einem Baum haengen. Die Affen auf ein Foto zu bringen ist nicht immer ganz so einfach.. was beim Faultier ueberhaupt kein Problem darstellt. Dieses bewegt sich nur ein paar Millimeter pro Minute!
Insgesamt liefen wir waehrend 6 Stunden auf gut ausgebauten Trampelpfaden und legten so einige Kilometer hinter uns. Weiter sahen wir Squirrel Monkeys, Totenkopfaeffchen, Waschbaeren, eine Nasenbaerenfamilie, Leguane und viele verschiedene Eidechsen. UND... endlich einen Tucan! Das war fuer mich und Mum so ein grosses Highlight, dass wir beide meinten, so jetzt haben wir alles gesehen was wir wollten und koennten eigentlich nach Hause zurueckkehren.. Nein, natuerlich haben wir immer noch einiges, was wir entdecken koennten und sehen moechten (Rotaugenfroesche oder Pfeilgiftfroesche, Papageien, Haie - kommt aber alles bestimmt auch noch).

Gegen Ende unserer Wanderung stolperten wir beinahe noch ueber ein Dreifingerfaultier, welches in einem Gestruepp nahe am Boden klebte. Da er ja eh nur in Zeitlupe haette entkommen koennen, konnten wir einige sehr gute Fotos von ihm machen. Zudem beaugten wir ihn aus der Naehe und er uns ebenso!

Das war ein wirklich sehr gelungener Tag mit vielen schoenen Tierbeobachtungen, viel Schweiss und ganz vielen tollen Fotos (folgen in den naechsten Tagen).

Manuel Antonio

Mittwoch, 18. März 2009

Vulkan Arenal wie er leibt und speit...

Hurra.. wir wurden belohnt und wie! Der Arenal zeigte sich am fruehen Morgen zwar noch etwas bedeckt und im Nebel eingehuellt. Der Nebel verschwand aber nach unserem Fruehstueck restlos und so beschlossen wir im Nationalpark eine Wanderung bis zu den Lavaspuren vom Ausbruch aus dem Jahr 1992 zu unternehmen. Absolut eindruecklich ist es am Fusse eines noch durchaus aktiven Vulkans zu stehen und die Rauchschwaden, welche er kontinuierlich ausstoesst, zu bewundern. Wir konnten ebenfalls das Grollen hoeren und beobachteten mehrmals, wie sich Felsbrocken am Kraterrand loesten und mit einem ohrenbetaeubenden Tosen an den Flanken herunterpurzelten! Einfach phaenomenal!

Den Nachmittag verbrachte Mum lesend vor unserem Haeuschen mit Blick auf den Arenal und ich sass im Internetkaffee und schrieb mir die Finger wund...

Arenal

Volcano Tenorio und Rio Celeste.. und viele wilde Tiere

Frueh auf mit einem typischen Tico Fruehstueck, bestehend aus Reis und schwarzen Bohnen, Kochbananen und Ruehrei gestaerkt ging die Wanderung los. Wir sahen einen wunderschoenen Wasserfall (einmal mehr), welcher durch das Schwefelhaltige Wasser eine strahlend blaue Farbe hat, weiter gings zur blauen Lagune und zu heissen Quellen. Der Ranger hatte uns bereits vor der Wanderung fuer ein erfrischendes Bad in den heissen Quellen gluschtig gemacht.. Hhm, aber nicht mit Kuengs! Echt, dort haette ich mich nicht hineinsetzen wollen oder hoechstens mit Taucherbrille, Schnorchel und Luftflasche, damit ich all die schwimmenden und krebsenden Tiere zuerst aus sicherer Distanz haette begutachten koennen! Wurde es halt nichts mit dem kuehlenden Bad, aber ein Glueckstag war es fuer uns so oder so: wir sahen eine Schlange, oh Schreck und wir waeren fast darueber gestolpert, eine schwarze Echse mit einem Leuchtstreifen von gelb ins blau ueber den gesamten Ruecken, einen wunderschoen leuchtend blauen Schmetterling und last but not least: zwei suesse Totenkopfaeffchen, welche ueber unseren Anblick ebenso erstaunt und neugierig waren wie wir ueber den ihren! Wir beaeugten uns gegenseitig waehrend einigen Minuten..

Wie sich das wohl jeder vorstellen kann, wollten wir keine zweite Nacht im muffigen "Haerdoepfelkeller" verbringen und so blieb uns nichts anderes uebrig als wieder das Auto zu beladen und die Holperfahrt in Angriff zu nehmen. Als wir auf die asphaltierte Strasse Richtung Upala einbogen, sagten wir: Nie wieder Schotterstrasse, also sprich auf der Strassenkarte eine weiss eingezeichnete Strasse! Unser Vorhaben hielt genau waehrend ca. 50 Kilometern an und dann bogen Kuengs mit dem bis anhin weissen Suzuki wieder in eine Schotterstrasse ein. Waeren wir bis zum Arenal auf der asphaltierten Strasse gefahren, haetten wir ca. 100 Kilometer mehr fahren muessen. Also waehlten wir einstimmig doch wieder eine ca. 20 Kilometer lange Schotterstrasse. Diese Entscheidung wurde uns mit einer aeusserst schoenen und abwechslungsreichen Landschaft versuesst.

In Nuevo Arenal machten wir im Schweizer Chalet "Los Heroes" einen Verpflegungsstopp. Urspruenglich waere ein echtes Schweizer Fondue auf dem Menueplan gestanden.. leider hatten wir dann doch nicht so gross Lust auf diese ueppige Mahlzeit.

--> ihr habt richtig gelesen, es geht nochmals Richtung Arenal.. Wir konnten uns einfach nicht damit abfinden, dass wir diesen bekannten Vulkan aufgrund des Nebels nicht zu sehen bekaemen.

In El Castillo, ein kleines Bergdorf, welches genau auf die Lava- und Aschespeiende Seite des Arenal blickt, reservierten wir von unterwegs eine Cabina (Haeuschen). Ok, auch dieses Bergdorf war natuerlich wieder nur ueber eine Schotter- und Schlotterstrasse zu erreichen. Loecher hat es auf diesen Strassen, da koennte man glatt unseren Suzuki drin parkieren!

Muede von diesem ereignisreichen Tag fielen wir um erst 21.30 Uhr ins Bett!

Rio Celeste

Nationalpark Rincon de la Vieja

Am 15.3.2009 schliefen wir aus... ca. bis um 7.00 Uhr und gingen gemuetlich fruehstuecken. Nach diesen paar Tagen im selben Hotel hatten wir uns natuerlich auch ein bisschen gemuetlich eingerichtet und mussten somit erst mal wieder unsere Koffer packen! Nachdem das Gepaeck im Auto verstaut war, heckten wir unseren heutigen Plan aus.. dies bedeutete die Fahrt ueber Liberia. Fuer alle die diese Stadt nicht kennen und noch nie etwas davon gehoert haben, in dieser Stadt kommt jedem Tourist irgendwas weg. Im schlimmsten Fall das Auto, ansonsten einfach das Gepaeck, das Geld oder sonst irgendwas.. Also planten wir so, dass wir erst gar nicht anhalten mussten. Wir holten noch in Playa del Coco Geld vom lieben Bankautomaten und tankten unser Auto ebenfalls noch auf dem Weg bis obenhin voll. So geruestet war klar, in Liberia bekommt keiner unser Auto noch unser Gepaeck!

Die Schotterstrasse ab Liberia in den Nationalpark Rincon de la Vieja blieb uns aber trotz ausgekluegelten Plaenen nicht erspart! So fuhren wir wieder mal mit unserem suessen Suzuki ueber eine Holperpiste. Uns fiel auf, dass uns nicht nur die Einheimischen in ihren Gelaendewagen ueberholten, sondern auch die Touris und zwar auch solche im gleichen Fahrzeug wie dem unseren. Hhm, uns wars egal und wir fuhren weiter wie auf rohen Eiern und sagten uns, dass diese wohl noch nie in Costa Rica einen Reifen wechseln und dann ohne Ersatzreifen ueber viele Kilometer Blut geschwitzt haben.

Unterschlupf fanden wir in einer wunderschoenen Hacienda, welche sich direkt im Nationalpark befindet. Noch am Nachmittag gingen wir auf ein Rundwanderung, welche uns an einem schoenen Wasserfall, blubbernden Schlammloechern und an den immer noch nicht gesichteten Tucanen vorbei fuehrte. Einziges Wildtier - ein Vogel, welcher nicht fliegen kann und vom Aeusseren her Aehnlichkeit mit einem Pfauen hatte. Auf der Wanderung trafen wir diverse Leute und mussten jeweils schmunzeln, denn mit allen konnten wir uns auf Schweizerdeutsch unterhalten.. diese Schweizer sind einfach schon Weltenbummler!

Die Nacht im super bequemen Bett war entspannend jedoch wurden wir um ca. 4.00 Uhr von den muhenden Rindern geweckt. Diese liessen nicht locker, bis sie wohl um 6.00 Uhr endlich ihr Fruehstueck erhalten hatten. Also standen auch wir kurz darauf auf und widmeten uns unserem Fruehstuecksbuffet. Zur Foerderung einer guten Verdauung machten wir anschliessend einen ca. 2stuendigen Spaziergang zu einem weiteren Wasserfall (Wasserfaelle hats in CR - unglaublich!). Wir wurden auf leisen Pfoten waehrend der gesamten Zeit begleitet. Er hielt konstant immer 3 Meter Abstand zu uns. Hielten wir an um eine Verschnaufpause zu machen oder aber einen seltenen Vogel zu bestaunen, dann hielt auch er an und beobachtete uns gespannt! So treue Begleiter sind schon was ganz tolles :-!

Am Mittag waren wir schon wieder "on the road" und gemeint ist damit der Rueckweg auf der sensationellen Schotterpiste! Flugs gings durch Liberia durch (wir verschlossen sogar die Autotueren, da man auch schon hoerte, dass Diebe an einer Ampel warten und just da zuschlagen) in Richtung Volcano Tenorio. Dieser Nationalpark ist einer der am wenigsten besuchten. Ok, nach ein paar Kilometern auf erneuter Schotterstrasse, welche ebenfalls diesen Namen nicht mehr wirklich verdiente, wussten wir warum!! Wir hatten 11km absolut anstrengende Fahrt mit ca. 5-10 Stundenkilometer vor uns - zwischendurch waeren wir mit Laufen wesentlich schneller unterwegs gewesen :-). Na ja, wir habens ja schon gelernt: Der Weg ist das Ziel!

Am Ziel angelangt fanden wir zwei Betten in einer Unterkunft in einem alten "Haerdoeppfelkeller".. Ich haette nie gedacht, dass ich da schlafen koennte. Da wir ab 18.00 Uhr von riesigen Kaefern regelrecht bombadiert wurden und wir so nicht mehr draussen Karten spielen konnten, waren wir um 19.00 Uhr im Bett und loeschten das Licht!!

Rincon de la Vieja

Tauchen in Playa del Coco

Da wir nicht zu der Schildkroetensaison in Costa Rica sind, entschlossen wir uns von Samara (diesem zauberhaften Strand) anstatt in den Nationalpark Playa Grande mit den Schildkroeten sogleich weiter in Richtung Norden nach Playa del Coco zu fahren. In diesem Strandort verbrachten wir unser Wochenende von Donnerstag - Sonntag. Ich ging sogleich zum Tauchcenter und reservierte fuer Freitag zwei lokale Tauchgaenge und fuer Samstag einen Tauchbootausflug zur Isla de Catalina. Dort sollte es riesige Mantas und Haie zu sehen geben! Zum Uebernachten fanden wir ein schoenes B&B mit Klimaanlage und Pool. So war sichergestellt, dass Mum, waehrend ich der Unterwasserwelt froene, sie einen gemuetlichen Ort zum Lesen und suessen Nichtstun hat!

Freitag Tauchgaenge
Ich hatte das Glueck, dass nur ich und die Divemasterin tauchen gingen. So konnten wir beide Tauchgaenge in vollen Zuegen geniessen und sahen eindrueckliche Muraenen, vielen bunten Weichschnecken und riesige Stingrays. Leider betrug die Sicht nur ca. 7 Meter und so zu tauchen ist nicht gerade ein Honigschlecken.. man weiss nie von wo der Hai kommt :-)

Samstag Tauchgaenge
Heute waren wir zu siebt und es waren 4 Personen mit dabei aus San Jose. Schon auf dem Boot hatte ich den Eindruck, dass dies nicht geuebte Taucher sind. Entsprechend fielen beide Tauchgaenge aus; auf dem ersten kamen 2 der Taucher fast nicht runter und als sie unten waren, hatten sie schon beinahe keine Luft mehr, so dass wir alle nach nur einer halben Stunde wieder auftauchen mussten. Auch der zweite Tauchgang war fuer mich mehr Arbeit als Vergnuegen.. der eine Divemaster fiel aufgrund Seekrankheit aus und so sprang ich kurzerhand ein und gab ein bisschen Acht auf zwei der noch etwas ungeuebten Taucher! So konnte ich mich leider nicht so ganz aufs eigene Tauchen und Entdecken konzentrieren..

und wieder mal... kein Hai weit und breit zu sehen..

Playa de Coco

Dienstag, 10. März 2009

Fotos anschauen!!

Hallo liebe Leser

Endlich ist es soweit.. Wir haben zum Text nun auch die Fotos von Beginn an unserer Reise bis heute raufgeladen! Viel Spass...

Abenteuer a la Kuengs!

Montag = unser Glueckstag!

Na gut, der Morgen startete noch so einigermassen friedlich und gut. Um 4.30 Uhr wurden wir in unserer Dschungellodge von den Bruellaffen geweckt und wir schlichen beide in die Morgendaemmerung hinaus, voller Mut uns den Howlermonkeys von Angesicht zu Angesicht zu stellen. Im Baum oben sahen wir eine Affenmama mit dem Kleinen im Schlepptau. Nach diesem Wildniserlebnis schlichen wir wieder in unser Holzhaus auf Stelzen und schliefen nochmals ein paar Stunden. Heute wollten wir Richtung Norden nach Samara reisen. Wir erkundigten uns beim Vermieterpaar fuer die Moeglichkeiten bezueglich der Fahrstrecken. Seine Frage: Wollt ihr totales, halbes oder kein Abenteuer.. Na ja, wenn schon dann immerhin halbes Abenteuer. So fuhren wir auf der normalen Strasse bis nach Paquera zurueck und von dort an gings nur noch via Schotterstrasse bis nach Jicaral. Von da an wurde es noch abenteuerlicher. Schotter, Kies, Steine, Wurzeln alles was das Abenteuerherz begehrt.

Ploetzlich, Mum: Warum nur muss ich so das Gaspedal durchdruecken. Erstaunter Blick von Patricia - keine Ahnung. Wir fuhren getrost weiter.. Ploetzlich zeigt ein wandernder Tico auf unser Auto und winkte uns wild gestikulierend. Ok.. was nun.. eigentlich sollte man ja gemaess Vermietstation nicht anhalten, wenn jemand am Strassenrand winkt. Also fuhren wir noch ein paaaaar Meter weiter und hielten dann an. Ich stieg aus, lief ums Auto und oh Schreck.. ein Plattfuss! Und das mitten in der Pampa. Mum stieg aus, die Ruhe selbst und meinte, ja gut, Wagenheber hervornehmen und Ersatzrad montieren.. Dieser Plan leuchtete selbst mir noch ein, nur konnten wir die Schrauben am kaputten Rad nicht loesen - die Herren werden nun denken, auf den Schraubenschluessel stehen! Meine lieben Leser, dass hatten wir alles im Programm und es nuetzte trotzdem nichts.. Zum guten Glueck war nicht weit weg eine Finca und ich lief los um etwas Muskelkraft zu holen.. Ein netter Farmer erbarmte sich unserer und half uns in Null Komma Nichts mit dem Radwechsel - uff Glueck gehabt.. die Fahrt ging weiter wie auf rohen Eiern, denn einen zweiten Ersatzpneu hat man ja bekanntlich nicht dabei! Uns standen noch ca. 3-4 Stunden dieser phaenomenalen Piste bevor!

Dem war noch nicht genug: Nun trafen wir auch noch auf einen Fluss und mussten diesen mit unserem suessen Suzuky durchqueren. Eine nette Einheimische Autolenkerin hatte uns beruhigt und gesagt, dass es absolut kein Problem sei bei diesem Wasserstand. Ok, nur sass sie in einem viel hoeheren Landcruiser als wir in unserem Baby Suzuky. Also, machte ich mich daran zu Fuss den Wasserstand zu messen und winkte Mum durch den reissenden Strom :-) Nein, nicht ganz, aber mir ging das Wasser schon bis an die Kehle - nein, natuerlich nur bis zu den Knien!

Weiterfahrt immer noch Richtung Samara.. Ich war gerade gemuetlich daran den Reisefuehrer zu studieren, als ich den Eindruck hatte, ich nehme an der Rallye Paris - Dakkar teil. Wir schleuderten quer ueber die Strasse.. Ich sah Mum erschrocken an und meinte - was ist los? Mum hatte die Situation rasch unter Kontrolle und meinte nur, dass die Scheiss Strasse aufgrund des ploetzlichen Regenschauers wie Schmierseife ist.. abermals gings weiter wie auf rohen Eiern!

Dankbar heil und ganz in Samara angekommen zu sein, fielen wir in einen erholsamen Schlaf :-).

Moral der Geschichte: Der Weg ist das Ziel - egal wie abenteuerlich und holperig!

Abenteuertag

Donnerstag, 5. März 2009

Volcan Poas und Volcan Arenal - wo nur?

Mit unserem neuen (jetzt weissen) Suzuki Jimny gings weiter Richtung Volcano Poas. Wieder einmal fuhren wir eine Bergstrasse hoch, an gruenen Wiesen und zig verschiedenen Arten von Baeumen, Palmen und Pflanzen vorbei. Die Vegetation dieses Landes ist einfach absolut erstaunlich und phaenomenal.
Beim Parkeingang teilte man uns mit, dass man weder den Krater des Vulkans noch eine Aussicht hat. Kein Wunder, denn die letzten paar Kilometer fuhren wir in stockdichtem Nebel und es hatte auch angefangen zu regnen. Wir kehrten um und entschlossen uns heute noch nach La Fortuna, zum Arenal Vulkan zu fahren. Der Arenal ist einer der aktiven Vulkane des Landes und bei schoenem Wetter kann man die Lava sehen, wie sie aus dem Krater Richtung Tal fliesst!!

Wir kamen vorbei an Sarchi, wo wir eine Ochsenkarrenmalerei Fabrik anschauten und uns mit den "Bemalern" dieser farbenfrohen Karren unterhalten konnten. Entstanden ist diese Tradition durch Bauern, welche aus den bunten Karren einen Wettbewerb lancierten und im Laufe der Zeit zu einem der Wahrzeichen von Costa Rica wurde.

In La Fortuna angekommen trauten wir unseren Augen nicht, dichter Nebel, Regentropfen so gross wie Trauben und weit und breit kein Arenal in Sicht. Verschluckt vom Nebel und eine zappenduestere Umgebung.. Na ja, dafuer goennten wir uns eines der bessten Hotels in der Umgebung.. Wir wohnen in einem eigenen Holzchalet, wirklich ganz schoen und gemuetlich! Wenn das Wetter so bleibt, werden wir wohl morgen im Bett bleiben und lesen, schlafen und vom Arenal Vulkan traeumen...

Los volcanos - donde estan?

Iron Maiden, ich, ein Ami und tausend Ticos!

OK. Mum kneifte dann doch :-). Ich hingegen kaufte mir auf dem "Schwarzmarkt" ein Ticket fuer gerade mal Fr. 30.00 und drin war ich...

WOW... das Konzert war absolut der Hammer! Ich fuehlte mich in den abertausenden Ticos sehr wohl, obwohl mich alle anstarrten, wie wenn ich eine gruene Hautfarbe und zwei Hoerner aus Schokolade haette. Na ja, mit meinen blonden Haaren und blauen Augen kam ich einem solchen Wesen, inmitten all der dunkelhaarigen Ticos, wohl sehr nahe. Da ich jedoch sofort meine Spanisch Vokabeln hervor zauberte und mich mit den Leuten unterhalten konnte, war es ueberhaupt kein Problem. Und trotzdem sucht Gleich irgendwie immer Gleich: Es sprach mich der einzig Weisse an, welchen ich in der ganzen Meute sah - ein Ami aus New York! Er war mit Kollegen aus Costa Rica unterwegs und sie "nahmen sich meiner an" :-)!

Da das Hotel Paradise nur ca. 10 Gehminuten vom Station entfernt lag, lief ich nach dem Konzert nach Hause. Wie auch in Mexiko-City hatte ich auch hier ueberhaupt keine Bedenken, fuehle ich mich doch seit meiner Ankunft in Costa Rica wohl und wie zu Hause! Vor dem Hotel sah ich die leeren Parkplaetze und mein erster Gedanke: Shit, unser Auto wurde geklaut! Mum war noch wach und auch sie konnte mir von einem spannenden Abend berichten. Am Auto war die Fahrerseite eingeschlagen worden! Ok, dass hiess, wohl oder uebel, wieder mal Plaene aendern und morgen frueh mit der Vermietung schauen wie weiter..

Um 6.00 Uhr morgens riefen wir Adobe an und sie meinten, dass wir zum Flughafen fahren sollen. Dieser lag "fast" um die Ecke von unserem Hotel.. Dort angekommen konnten wir fliegend in einen neuen Suzuki Jimny einsteigen und die netten Herren wuenschten uns weiterhin schoene Ferien! Super Service, alle Achtung!

Montag, 2. März 2009

Rueckkehr nach San Jose und Iron Maiden!

Heute ging es flotten Tempos wieder in die Richtung, aus der wir vor wenigen Tagen gekommen waren - zurueck nach San Jose. Wir hatten wie schon zum x-ten Mal unsere Plaene geaendert, denn wie sagt man so schoen, nur der Wandel ist das einzig Bestaendige oder so aehnlich! Dies trifft auf uns beide jedenfalls zu!

Wir fuhren nach Barva, wo wir eine lehrreiche Fuehrung durch eine Kaffeeroesterei unternahmen. Diese wurde mit Witz, Charme und viel schauspielerischem Talent zu einem richtig genuesslichen Erlebnis, was man vom Kaffee, welchen es anschliessend zur Degustation gab, nicht gerade behaupten konnte :-)

Weiter ging es Richtung Alajuela in einen Vorort von San Jose.. Hier fanden wir rasch eine Unterkunft im Norden, von wo aus wir morgen den Vulkan Poas in aller Herrgottsfrueh besteigen werden.

Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht komisch aus der Waesche guckte, als da in den Strassen von Alajuela ploetzlich zig Tausende von Heavy Metal Fans herum schlenderten. Sofort kurbelte ich das Fenster unseres Jeeps runter und fragte, ob ein Konzert von Iron Maiden stattfindet.. Ja, heute um 20.00 Uhr im Fussballstadion!

Also liebe Freunde, ich muss mich jetzt sputen, denn es ist kurz vor 20.00 Uhr und das will ich auf keinen Fall verpassen! Heute werden wir unsere Bettzeit ein kleines bisschen nach hinten schieben so ca. bis um Mitternacht.. ja, ja sogar Mum begleitet mich an dieses Konzert.. Hasta luego!

Von Kaffeebohnen und Iron Maiden

Volcano Irazu

Frueh morgens machten wir uns auf den Weg um den Volcano Irazu moeglichst noch ohne Nebel anzutreffen. Wir waren weit und breit die ersten Touristen unterwegs. Die Fahrt dauerte 1 Stunde und schon standen wir staunend auf 3470 Metern u. M. Mum kam doch etwas ausser Atem bei dieser Hoehe! Leider war die Sicht von einer Wolkendecke begrenzt, denn es heisst, dass man von diesem Vulkan aus den Pazifik und den Atlantik sehen kann.

Am Nachmittag besuchten wir noch den Botanischen Garten von Lankaster. Na ja.. wir hatten uns von diesem Garten, welcher in ganz Mittelamerika bekannt ist, mehr Pflanzen in voller Farbenpracht erwartet.

Man siehe und staune wir hatten uns schon beinahe anklimatisiert, denn wir fielen erst um 20.15 Uhr todmuede ins Bett!

Volcano Irazu

Valle Orosi

Die Nacht in San Jose verbrachten wir im wunderschoenen kolonialen Hotel >Fleur de Lys<. Bereits am ersten Morgen in Costa Rica wurden unsere gemachten Plaene fuer die ersten Tage ueber den Haufen geworfen. Wir wollten urspruenglich nach Poas im Norden von San Jose. Der nette Hotelier teilte uns gerade noch rechzeitig mit, dass in Poas nach einem Erdbeben vor 1,5 Monaten nichts mehr steht ausser dem Volcan.. also Planaenderung..

Die Uebergabe des kleinen, aber absolut suessen Suzuki Jimny verlief problemlos und schon waren wir auf den Strassen durch San Jose unterwegs. Zum Glueck fanden wir den Ausweg aus dieser grossen Stadt sehr schnell. Wir fuhren nach Orosi im Osten von San Jose und bezogen ein Chalet in der wunderschoenen Orosi Lodge. Unser Schlafzimmer blickte Richtung Volcan Irazu, welcher aber ab ca. 11 Uhr immer vom Nebel verhuellt wird.

Am Nachmittag brachen wir auf eine Wanderung an einen Wasserfall auf. Nach einer doch beachtlichen Steigung kamen wir zur Finca von Nano, einem typischen Tico (Name der Einheimischen). Er erklaerte uns mit Leib und Seele sein Leben hier in diesen abgelegenen Huegeln, zeigte uns voller Stolz seine Villa Durchzug, seine Kaffeplantage und den Wasserfall, welcher auf seinem Grundstueck lag. Wir plauderten und hatten einen sehr lehrreichen und amuesanten Nachmittag.

Unglaublich aber wahr, wir fielen um 19.45 Uhr todmuede ins Bett und schliefen sofort ein!

Valle Orosi

Nach COSTA RICA...

Der Hinflug ueber Atlanta war ja schon ein Abenteuer fuer sich! Am Flughafen angekommen mussten wir das gesamte Prozedere der Immigration ueber uns ergehen lassen. D.h. Zettel ausfuellen, Pass abgeben, die linke und rechte Handabdruecke abliefern und ein Gesichtsscreening bestehen! Mum bestand all diese Pruefungen mit links... ich leider nicht ganz.. Mein Pass wurde in eine gelbe Plastikmappe gesteckt und ich musste ins Immigrationoffice zum Verhoer! Nach nur 1 Stunde Wartezeit durfte ich vortreten und musste Rede und Antwort stehen. Die Frage - liebes Fraeulein wie lange waren sie im 1993 in den USA? Hhm, ist ja doch schon lange her... also fuer eine Woche in Washington und New York. Ich versuchte dem netten Herrn zu erklaeren, dass damals dieser gruene Abschnitt in meinem Pass bei der Ausreise vergessen ging und ich seit da Probleme haette beim Einreisen in die USA. Er drueckte mir ein Papier in die Hand und ermahnte mich, dies ganz aufmerksam zu lesen! Dort stand, dass alles klar mein Fehler sei etc. OK. Er meinte nur noch grinsend, dass ich immer Probleme haben werde bei all meinen weiteren "Einreisen". Diese, natuerlich meine, Missetat ist in Stein gemeisselt!
Im >Thanks God its Friday< staerkten wir uns fuer den Weiterflug nach San Jose. Dieser ging ging ein bisschen holperig zu und her, aber Mum und ich waren soooo unendlich muede, dass wir von diesem Flug nichts mitbekamen.

Hola Costa Rica