Wir haben 4 schoene und erholsame Tage im NP Monteverde verbracht. Wir besuchten das Ranarium (Frosch und Schmetterlingsgarten) und konnten die zig verschiedenen Froesche, welche alle so in Costa Rica herumhuepfen bestaunen. Vorallem entzueckt waren wir natuerlich vom Wahrzeichen von Costa Rica, dem Rotaugenfrosch.. Aber es gibt also auch einen Jeansfrosch.. Ja, der ist ganz rot bis auf die blauen Beine!! Wir durften sogar des Nachts nochmals in den Park hinein, damit wir die Froesche auch noch in Aktion erleben konnten, denn die meisten sind ja nachtaktiv. So kam es, dass wir in dieser Halle standen mit Taschenlampen bewaffnet auf der Suche nach den quakenden Tierchen und uns vor lauter Laerm fast die Ohren zuhalten mussten! Es gibt doch tatsaelich ein Froschmann, welcher waehrend 50 Tagen sein Liedchen quaken muss bevor ihn eine Froschdame ueberhaupt eines Blickes wuerdigt.. Ausdauer muss man(n) haben!
Am letzten Tag waren wir im Nationalpark waehrend ca. 5 Stunden wandern und haben uns von der grossartigen Dschungelwelt Costa Ricas verabschiedet. Wir sahen wiederum Kapuzineraeffchen und Bruellaffen sowie einen Rostlaubenvogel.. Was das fuer einer ist? Der zwitschert in den allerhoechsten Toenen und solange man ihn nicht sieht, hat man das Gefuehl, was fuer ein huebscher Kerl das sein muss - bei so einem zauberhaften Gesang! Wir haben ihn dann im Blaetterdach entdeckt und waren masslos enttaeuscht.. klein, braunrotschwarz und von da an quitschte er nur noch in unseren Ohren..
Koennt ihr euch noch an den Beginn unserer Reise erinnern, als wir vom Valle Orosi durch San Jose zum Vulkan Arenal gefahren sind.. Wir fuhren damals fruehmorgens zum Vulkan Poas (noerdlich von San Jose) und fanden diesen leider im Nebel verhuellt. Also dachten wir uns heute, da wir sowieso von Monteverde nach San Jose fahren und (fast) am Vulkan Poas vorbei kommen wuerden, dass wir unser Glueck auch bei diesem Vulkan ein zweites Mal herausfordern sollten. Und siehe da, wir hatten einen sehr schoenen Blick auf diesen eindruecklichen Krater. Wir hatten strahlend schoenes Wetter und nur der Rauch des Vulkans selbst versperrte uns kurzzeitig den Blick in den kochenden Kratersee. Wieder mal konnten wir eine Nase voll vom Schwefelgeruch nehmen und uns be- und vernebeln lassen.
Dann lag das schwerste Stueck Arbeit vor uns.. wir mussten quer durch San Jose fahren um zu unserem zweitletzten Hotel hier in Costa Rica zu gelangen. Mum fuhr und ich hielt die Augen offen und dirigierte mit geradeaus, links, rechts, noch zwei Blocks und dann rechts und siehe da, wir standen vor dem Hoteleingang!!
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