Bariloche ist ein beschauliches "haerziges" Staedtchen. Bei der Ansicht von einigen Haeusern koennte man meinen, dass man irgendwo in Gstaad, St. Moritz, Interlaken oder in einem kleinen Tessinerdoerfchen ist. Es hat eine Unmenge an Geranien, Holzchalets, Kaese- und Chocolatfondues :-) zudem ist die Umgebung - wie in der Schweiz auch - einfach zauberhaft..
Wir fuhren mit der Gondelbahn auf den Cerro Otto. Ich sagte noch zu Sarah, dass es sicherlich eine schweizerische Gondelanlage sei und somit sicher sei mit dieser auf den Berg zu fahren.. Beim Anstehen bemerkten wir, dass die Bahn zeitweise abgestellt wurde und stellten fest, dass dies aufgrund von zu starken Windboen geschah. Der Anblick einer geoeffneten Gondel, liess uns an der schweizerischen Herkunft der Gondel zweifeln, denn im Inneren einer jeden Gondel lag ein grosser Betonklotz.. Im Gondelinnern lasen wir, dass es sich um eine oesterreichische Gondel handelte, was uns zusehends beruhigte. Als wir in der Haelfte der Strecke z.T. ein lautes Gequitsche wahrnahmen, war uns schon nicht mehr ganz soooo wohl bei der Sache. Wir kamen jedoch gut oben an und durften einen sensationellen Ausblick auf eine Seen- und Berglandschaft geniessen, welcher in uns weitere heimatliche Gefuehle weckte. Den Rueckweg mussten wir mit einer 2stuendigen Wartezeit mit einem Bus hinter uns bringen, da der Gondelbetrieb kurz nach unserer Ankunft auf dem Cerro Otto wegen zu starken Windboeen eingestellt worden war. Die Wartezeit verbrachten wir stehend und lesend..
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