Montag, 2. März 2009

Valle Orosi

Die Nacht in San Jose verbrachten wir im wunderschoenen kolonialen Hotel >Fleur de Lys<. Bereits am ersten Morgen in Costa Rica wurden unsere gemachten Plaene fuer die ersten Tage ueber den Haufen geworfen. Wir wollten urspruenglich nach Poas im Norden von San Jose. Der nette Hotelier teilte uns gerade noch rechzeitig mit, dass in Poas nach einem Erdbeben vor 1,5 Monaten nichts mehr steht ausser dem Volcan.. also Planaenderung..

Die Uebergabe des kleinen, aber absolut suessen Suzuki Jimny verlief problemlos und schon waren wir auf den Strassen durch San Jose unterwegs. Zum Glueck fanden wir den Ausweg aus dieser grossen Stadt sehr schnell. Wir fuhren nach Orosi im Osten von San Jose und bezogen ein Chalet in der wunderschoenen Orosi Lodge. Unser Schlafzimmer blickte Richtung Volcan Irazu, welcher aber ab ca. 11 Uhr immer vom Nebel verhuellt wird.

Am Nachmittag brachen wir auf eine Wanderung an einen Wasserfall auf. Nach einer doch beachtlichen Steigung kamen wir zur Finca von Nano, einem typischen Tico (Name der Einheimischen). Er erklaerte uns mit Leib und Seele sein Leben hier in diesen abgelegenen Huegeln, zeigte uns voller Stolz seine Villa Durchzug, seine Kaffeplantage und den Wasserfall, welcher auf seinem Grundstueck lag. Wir plauderten und hatten einen sehr lehrreichen und amuesanten Nachmittag.

Unglaublich aber wahr, wir fielen um 19.45 Uhr todmuede ins Bett und schliefen sofort ein!

Valle Orosi

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ohh, ich möchte auch... ich kann mir die Erlebnise lebhaft vorstellen... Wie sieht wohl ein Einheimischer aus, er "mit Leib und Seele" sein Leben erklärt?!? Ich habe jedenfalls schon eine Vorstellung darüber.
Ist wirklih kaum zu glauben, um 19.45 Uhr im Bett! Naja, ich glaube das schon!!! ;-)